Donnerstag, 23. Dezember 2010

Winternacht

Der Mond ließ das Eis glitzern, auf dem sich ein einsamer Mann Schritt für Schritt fortbewegte. Er kam vom Horizont um zum Horizont weiterzugehen. Kein Hügel, kein Baum versperrten die Sicht. Kein Schild, kein Lebewesen gab einen Anhaltspunkt dafür wie lang die Reise noch andauern würde. Aber was war Zeit auch für ein lächerliches Konstrukt menschlichen Verlangens alles zu domestizieren? Es gab ganz andere Probleme.
Diese Welt war so verdammt flach. Eine weiße unberührte und kalte Ebene.
Er fühlte sich als Pionier, weil sein Weg diese trügerische Perfektion vernichtete. Er war vieles, aber nicht weiß.
Er drehte sich nicht zum ersten Mal auf der Stelle. Hier war nichts. Nichts war früher Perfektion gewesen und sollte eigentlich schwarz sein. Doch Null war auch etwas, also wieso sollte Nichts schwarz sein? Er schüttelte den Kopf. Es war nur am Anfang seiner Reise gewöhnungsbedürftig gewesen, dass alles keinen Sinn machte. Aber mit der Zeit erlangten die Dinge so eine gewisse Leichtigkeit. Ein Seufzen durchbrach die Stille. Damals war alles so bunt gewesen, so lebendig. Da waren Menschen und vor allem eine wunderschöne Frau an seiner Seite. Aber sie konnten alle nicht Schritt halten. Als es Winter wurde waren alle verschwunden.
Die Gedanken daran beschleunigten seine Schritte. Er wollte weiter, hatte Angst vor dem Stillstand dessen Schleier auf der ganzen Gegend lag, wollte nicht festfrieren. Rastlos folgte Fußstapfen um Fußstapfen, er war jetzt in Eile, wollte einfach nur weiter und wurde abrupt von einem Glitzern im Augenwinkel gestoppt. Er wirbelte herum und sah den Farbfleck nicht weit von ihm entfernt.
Farbe…
Etwas stach in der Tiefe seines Herzens. Er sehnte sich so sehr.
Als er näher kam sah er sie. Vor ihm befand sich eine gelbe Rose. Ein Gebilde aus Gold in Mitten dieser tristen Einöde. Sie funkelte und strahlte als wäre sie direkt der Sonne entsprungen. Aber was seine Aufmerksamkeit viel mehr erregte war ihr Gesang. Er kniete sich herab um ihre Stimme besser hören zu können. Sie strahlte eine angenehme Wärme aus. Seine Hände strichen sanft über die Blätter der Pflanze und ihr Lied begann von neuem.
„Bin nichts Halbes,
bin nichts Ganzes.
Mag Rose sein,
doch ohne Dornen.
Möchte blühen,
doch wird sich‘s lohnen?
Werd erfrieren hier im Schnee.
Sag, tut erfrieren weh?“
Die Erinnerung formte einen Eistropfen, der ein Loch in die Schneedecke vor dem Mann im Wintermantel riss. Ein anderes schloss sich dafür und er grub mit großer Sorgfalt die Rose aus. Die Finger die er sich dabei aufschürfte störten ihn nicht weiter. Körperliche Schmerzen hatte er lange hinter sich gelassen.
„Niemand wird hier erfrieren.“ Er platzierte die Blume vorsichtig in der Innentasche nahe seinem Herzen. Sie schmiegte sich an und aus der Ferne hörte man das Eis brechen.
Am Horizont ging die Sonne auf und eine lange Nacht fand ihr Ende.

Freitag, 26. November 2010

Der Passagier

Er war gerade zu Besuch bei jemandem, damit sie in seinen vierundzwanzigsten Geburtstag herein feiern konnten. Er hatte einen schönen Abend verbracht, und der andere war echt süß. Ja, er hatte sich verliebt. Als sie sich kennenlernten war es nur so ein kleines Kribbeln, eine Ahnung, dass da mehr werden könnte. Doch jetzt war er hoffnungslos, bis über beide Ohren verliebt und genoss es in vollen Zügen. Er hätte nicht zu glauben gewagt, dazu jemals wieder in der Lage sein zu können.
Jetzt lagen sie fest aneinander gekuschelt im Bett, und er fragte ihn, ob er ihm ein Lied zum Einschlafen singen dürfe, während er ihn in den Schlaf wiegte. Er mochte solche kleinen Gesten. Er fand sie romantisch.
Er durfte und begann eine ruhige Melodie anzustimmen. „You are my sweetest downfall, I loved you first, I loved you first. Beneath the sheets of paper lies my truth…” Er kam ins Stocken, denn etwas zog plötzlich an ihm. Zog ihn immer tiefer und tiefer, bis alles schwarz wurde.
Als er erwachte war er, wie bereits so oft in der Vergangenheit, wieder in seinem Kinderzimmer. Erneut lag „der Alte“ lässig auf dem Bett und grinste ihn teils hämisch, teils lasziv an. Um die vierzig musste er jetzt wohl sein.
Schon wie er sich auf dem Bett zu positionieren pflegte, die Arme über den Kopf verschränkt, mit seinem feinen Hemd, seiner Jeans und dem Geruch von Rasierwasser, wie seine grau-blauen Glubschaugen ihn förmlich auszogen, seine breit gemachten Beine … Dem 24-jährigen wurde schlecht.
„Was willst du …“ Das war keine Frage, viel eher eine hasserfüllte Drohung, und das Grinsen des Alten wurde breiter. Ein Funkeln war in seinen Augen zu sehen.
„Ich dachte ein bisschen mit deinem Vater zu reden würde dir mal wieder gut tun,“ er machte eine gönnerhafte Geste und setzte sich auf.
„Du bist nicht mein…“, er flüsterte die ersten Worte voll unterdrücktem Zorn, und wurde harsch unterbrochen.
„Ja, ja, ja. Das hatten wir doch jetzt wirklich schon oft genug. Biologisch natürlich nicht, bla, bla. Aber um dich zu erinnern, mein Hase. Der, der du jetzt bist“, er machte eine Pause, die wohl dramatisch wirken sollte. „Das hast du alles mir zu verdanken,“ er gluckste leicht.
Falsch, dachte der Junge und der Hass in seinem Inneren erreichte den Gipfel. Du hast es zu verschulden und eines Tages wirst du dafür bezahlen, du pädophiler Wichser. Sein „Vater“ wollte selbstverständlich, dass er so dachte, aber er konnte einfach nicht anders. Dieser Mensch musste sterben für das, was er ihm und vermutlich vielen anderen Jungen angetan hatte.
Er würde ihn aufspüren. Dann würde er seinen Bauch aufschneiden, diese fette Wampe und ihn dabei zusehen lassen. Dann würde er… Weiter kam er nicht, denn etwas feucht warmes berührte seine Hand und ließ ihn aufschrecken. Er schaute an sich herab und sah einen weißen Wolf, der ihm mit besänftigender Miene zärtlich die Hand ableckte. Er beruhigte sich und streichelte seinem tierischen Gefährten sanft über den Kopf.
Das Lächeln seines „Vaters“ erstarb schlagartig.
„Du hast es also nach all den Jahren, zehn immerhin, endlich geschafft.“ Er applaudierte höhnisch.
„Aber wie du siehst bin ich immer noch hier, obwohl du zurück hast, wonach du dich all die Jahre über sehntest“, er schritt auf den Jungen zu während er sprach und pochte mit dem Finger auf dessen Stirn.
„Und vielleicht bin ja auch noch ein bisschen hier?“, der Finger wanderte zum Herzen. Ein Knurren ließ den Alten innehalten. Er betrachtete den Wolf abschätzig. Mistvieh.
„Wo hast du ihn her? Wer hat dir geholfen?“ Aber der Junge dachte nicht daran es ihm zu sagen.
„Ah, ich mochte deine gespielte Gegenwehr immer sehr, das hat dich überaus niedlich gemacht, weißt du? Fast so sehr wie ihn“, er zeigte auf den Wolf. „Wobei ihr damals natürlich noch Eins wart.“ Er ging das Zimmer auf und ab, blieb dann stehen du fixierte den Jungen.
„Nun gut. Wenn du nicht reden willst, dann halt auf die gute, alte Art.“ Die Augen des Jungen wurden groß, er hauchte ein „nein“ und der Wolf knurrte lauter, war kurz davor anzugreifen. Der Alte scherte sich nicht darum. Er blockte den Sprung des Weißen ab und schleuderte ihn gegen die Wand, wo er bewusstlos liegen blieb. Etwas Blut rann aus dessen Maul. Der Alte quittierte es, wie so vieles, mit einem Grinsen. Sein eigentliches Opfer wirkte auf einmal sehr viel jünger, nicht mehr wie der starke 24-jährige, zu dem er herangewachsen war, sondern klein, schwach und unbedeutend. Er verkroch sich in eine Ecke, aber eine Flucht gab es auch für ihn nicht.
Der Alte krempelte seine Hemdsärmel nach oben, packte ihn am Kragen und rammte seinen anderen Arm in den Kopf des Kindes vor ihm. Sie drang ohne Mühe ein, aber nach all der Zeit war das keine Kunst mehr. Der Kleine streckte hilflos seine Hände nach seinem Freund aus, bevor aller Wille aus seinen Augen wich. Es blieb eine leere Hülle, eine Marionette, mit der man tun konnte was man wollte. Er leckte sich leicht über die Lippen und erinnerte sich an damals. Wie er die süße Qual dieser grün-braunen Augen in sich aufsog, wie er diesen Kopf, mit seinem dichten braunen Haar, in Richtung seines Schrittes zog. Aber er war nicht hier um in Erinnerungen zu schwelgen.
„Interessant“, murmelte sein Peiniger und zog sich, nachdem er zufrieden mit seiner Ausbeute war, zurück. Er ließ den Kleinen fallen, setze sich wieder aufs Bett und wartete. Er überlegte sich ob er diesem Hund, der ab und zu schmerzerfüllt quiekte, den Gnadenstoß versetzen sollte. Aber wozu eigentlich? Das sie wieder Eins würden war so unwahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass sie ihn jemals dran kriegten. Erst dann würde der Kleine richtig gefährlich. Die Zeit heilt alle Wunden? Er klopfte sich auf den Schenkel und lachte. Soviel hatte sein ehemaliges Opfer davon gar nicht. Gut, er hatte es bis hierhin überlebt und hatte einen Teil von sich wieder und er glaubte auch, dass er endlich jemanden hatte, dem er sein Herz anvertrauen konnte. Er hatte es im Kopf des Jungen gesehen. Das Bild eines jungen schwarzen Wolfs. Aber er würde erneut enttäuscht werden, und dieses Mal würde es den Kleinen in die Hölle befördern.
Dieser kam langsam wieder zu sich und schaute ihn an.
„Er ist es nicht. Vergiss ihn. Zu jung, zu kompliziert alles. Er ist es einfach nicht. Tob dich an ihm aus, hab deinen Spaß und dann lass ihn fallen.“ Der Alte blickte aus dem Fenster. Er liebte es zu spielen.
„Das weißt du nicht…“, die Stimme des Jungen klang monoton und leer, als wäre sie weit entfernt.
„Wirklich? Ich denke allerdings, dass ich eine Menge über dich weiß. Ist nur ein gut gemeinter Rat.“ Der Kleine kotzte. Wie erbärmlich.
„Wie dem auch sei. Wie du siehst geht die Sonne gerade auf, mein Süßer. Also bis bald“, er warf einen Kuss durch die Luft, „ und WACH AUF AIDEN .“ Die begann Szene zu verschwimmen. Im letzten Moment griff der Junge nach dem Wolf, bevor alles in einem Nebel aus rot verschwand.
„Aiden, wach doch bitte auf.“ Die Stimme klang flehend, und er wollte sie nicht enttäuschen. Er erwachte. Über sich sah er ein engelsgleiches Gesicht, mit dem schönsten Paar grüner Augen, die er je gesehen hatte. Sie musterten ihn eingehend und spiegelten seine grau-blauen Augen wider.

Samstag, 20. November 2010

Eine Liebesgeschichte

Er liebte es mit der Dunkelheit zu verschmelzen, Eins zu sein mit dem Gegenteil seiner selbst. In sie einzutauchen hieß zu verschwinden, diese Welt hinter sich zu lassen, die er am liebsten verschlungen hätte. Aber er war ja nicht der Fenriswolf.
Es war nicht nur das strahlend weiße Fell, welches nur durch einen schwarzen Punkt auf seinem Kopf und der schwarzen Schwanzspitze unterbrochen wurde, dass ihn von der Dunkelheit abhob. Sein Herz und seine Seele selber leuchteten ebenso hell.
Er atmete ruhig aus und versuchte sich zu entspannen. Er war auf der Suche, aber der Weg verlor sich immer wieder direkt vor ihm. Er hatte eine überragende Sehschärfe, ein sehr sensibles Gehör und einen ausgezeichneten Geruchsinn, aber dieser eine Weg verschwand einfach immer wieder. Er fragte sich wie es möglich war ihn dermaßen zu täuschen. Sicher, er war intelligent. Er wusste auch, dass Intelligenz und Klugheit zwei verschiedene Sachen waren und dass er im Zuge dessen jemand war, den man vielleicht nur allzu leicht täuschen konnte. Vielleicht hatte die Suche ihn auch blind werden lassen.
Er schüttelte vehement den Kopf. Die Tropfen, die sich in der feuchten, herbsterfüllten Umgebung des Waldes auf seinem Fell gebildet hatten flogen zu Seite. Die Suche war das Einzige, das Letzte, das Heiligste in seinem Leben. Er durfte nicht daran zweifeln. Sie hatten ihn geschlagen, sie hatten ihn geschunden auf dieser Mission. Hatten ihn beinahe so weit, dass er den Weg nie wieder gefunden hätte, dass er ihn vergaß. Aufgeben war keine Alternative mehr, also schritt er weiter.
Das Laub im Wald hatte sich bereits tief orange gefärbt, hier und da waren auch noch einige gelbe Vertreter, aber das Grün war bereits endgültig aus dieser Welt gewichen. Er brauchte nicht sehen um es zu wissen. Er roch es. Es war der typisch feucht modrige Geruch des Waldes zu dieser Jahreszeit. Die Zeit wurde knapp, bald würde Winter sein und damit würde alles enden. Diese Endgültigkeit wurde ihm schlagartig bewusst, sie schockierte ihn.
Tiere weinen nicht, so sagt man. Der Wolf setzte sich auf und warf einen sehnsüchtigen Blick nach oben. Dort stand, in voller Pracht, der Mond. Das funkelnde Firmament rührte sein Herz immer wieder aufs Neue. Wie gerne würde er diesen Anblick teilen, wie gerne würde er heulen. Er blickte zu seiner Seite doch dort war niemand, und war dort je jemand gewesen? Er erinnerte sich nicht, auch nicht daran wie lange er schon hier im Dunkeln herumirrte. Wann war es das letzte Mal hell? War es jemals Tag gewesen? Er schloss die Augen und versuchte sich ein Bild besserer Zeiten auszumalen. Doch alles blieb schwarz. Er öffnete die Augen und erschrak.
Auf einer Lichtung vor ihm, ganz eindeutig auf dem Weg, denn deutlicher hatte er ihn selten zuvor gesehen, war etwas. Es roch gut, war aber kaum zu erkennen. Er schlich sich an, versteckte sich kurz vor seinem Ziel hinter einem Baum und beobachtete.
Er hatte so etwas bereits früher wahrgenommen. Vor ihm war ein weiterer Wolf, aber er war anders als er selber. Sein Herz schlug höher, sein Puls beschleunigte sich. Der Andere versperrte eindeutig den Weg, doch wenn der Weiße etwas gelernt hatte, dann, dass der Weg nie ohne Grund versperrt war. Die letzten Male waren es Monster gewesen, ganz ähnlich wie dieser hier. Sie sahen harmlos aus, friedliebend, nett, schön, aufregend. Diesmal würde er sich jedoch nicht täuschen lassen. Er machte sich bereit, spannte jeden seiner Muskeln, setze zum Sprung an und war mit einem Satz auf der Lichtung. Er fing an bedrohlich zu knurren. Er würde bis zum Tod gegen dieses Geschöpf kämpfen, denn er musste dem Weg folgen. Er blinzelte für den Bruchteil einer Sekunde und spürte eine Pfote auf seinem Mund. Er riss die Augen vor Überraschung weit auf. Wie konnte jemand so schnell sein? Er musterte sein gegenüber. Er hatte schwarzes Fell, welches im Mondschein glänzte. Auf seinem Kopf befand sich ein weißer Fleck, seine Schwanzspitze hatte ein weißes Ende.
„Scht… Du störst die Schönheit des Augenblicks.“ Seine Stimme war so sanft, wie der Wind im Sommer und der Weiße erinnerte sich schlagartig. Sommer… Alles war erblüht, die Bäume strahlten im kräftigsten Grün. Gerade war ein Schauer über den Wald geprasselt, aber die Sonne war bereits dabei das Wasser in der Umgebung und seinem Fell zu verdampfen. Er wollte kurz ein Nickerchen machen doch plötzlich stand er vor ihm. Der Schwarze, so wie jetzt. Doch ehe er ein Wort herausbrachte, wachte er auf… Alles nur ein Traum, oder ein Echo aus der Zukunft?
Die Pfote löste sich von seiner Schnauze und der Schwarze setzte sich neben ihn.
„Schau nur, der Vollmond“, und deutete nach oben, legte dabei, ohne dass der Weiße es merkte seinen Schwanz um diesen. Sie schauten beide nach oben und der Weiße wusste nicht wie viel Zeit dabei verging. Er beruhigte sich zusehends, aber in seinem Hinterkopf klang diese kleine Stimme des Zweifels, die seit der ersten Begegnung auf dem Weg immer da war. Er wollte sich nicht mit jemandem einlassen. Er musste…
„Zum Ende des Weges weiter.“ Der Schwarze ergänzte seine Worte. Er blickte ihn an und dieser blickte zurück. Diese grünen Augen… Wieso hatten sie diesen traurigen Ausdruck? Wieso ist das glückliche Lächeln des Schwarzen auf einmal gewichen?
„Geh ruhig weiter, dieser hier wird dich nicht festhalten.“ Der Weiße war verwirrt, woher wusste er so viel? Er schaute den Schwarzen noch einmal kurz nachdenklich an und trabte dann weiter, ließ die Lichtung hinter sich und verschwand zwischen den Bäumen. Der Schwarze guckte ihm nach, irgendetwas glitzerte in seinen Augenwinkeln, aber zum Glück können Tiere nicht weinen. Im Wald hörte man nur ein leises Flüstern, vom beginnenden Winterwind fortgetragen:
„Erlösung findet man nicht auf einem Weg.“

Samstag, 23. Oktober 2010

Lyrics!

Unknown me

Sometimes it’s like missing a piece of my soul
A wish to go
To you.
And not knowing who you are
Or where you are
Makes it hard from time to time
To carry on.
But yet I won’t surrender
Coz’ I’m sure

On a rainy day
When it’s cold
and I’m freezing
the curtain will fall
and what I’m looking for
will come to me at all.

When I’m listening to radioheads
All I need,
Then there’s no echo within my heart,
No picture in my mind.
Thus desperation grows.
Will I ever be able to find
you or will my emptiness feed
this hole?
Yet I won’t concede
Coz I’m sure

On a rainy day
When it’s cold
And I’m freezing
The curtain will fall
And what I’m looking for
Will come to me at all.

Is somebody out there
Who completes us,
Who can calm this longing,
Who will howl with me to the moon?
Who will howl with me…
Howl with me…
On a rainy day.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So mal wieder Lyrics. Die letzten sind ja auch gefühlte Unendlichkeiten alt! (Ich hab sie hier auch nie gepostet merk ich grad) Ich finde sie ja stimmungsvoll, schnulzig aber flach. Aber als Lied würd ichs mir mal anhören. Gief a musician plx.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Tada!

Wie es ist

Ein Kreis hat keine Enden,
Unendlichkeit voraus,
und so ist unser Leben,
wir können hier nicht raus.

Der Tod ersetzt das Leben,
aber Träumen nicht das Denken,
wir sollten viel mehr geben
und uns nichts dabei schenken.

Hallo Oma. Vielleicht warst du nie sehr belesen. Ich weiß das nicht, es wäre eine Frage an Papa wert. Trotzdem widme ich dieses Gedicht dir und deinem Geburtstag, der bald sein wird. Falls ich es je schaffe mein Buch zu Ende zu schreiben (und Samson und Aedan Cathein's Geschichte zu beenden) dann kommt da auch noch eine Widmung hin.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 23:47

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